Orthomolekulare Medizin

Einleitend ein Zitat von Dr. Lothar Burgerstein:

„Glauben Sie wirklich, dass Sie an Arthritis leiden, weil Ihrem Körper Aspirin fehlt?“

Das Prinzip, das der orthomolekularen Medizin zugrunde liegt, ist denkbar einfach: Jeder Körper, ob Mensch oder Tier, hat einen eigenen, individuellen Bedarf an lebenswichtigen Nährstoffen, der gedeckt werden muss, damit er gesund bleibt oder von einer Krankheit geheilt werden kann. Wird dieser Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Fett- und Aminosäuren durch die Nahrung nicht vollständig abgedeckt, kommt es zu Mangelerscheinungen. Jeder Nährstoffmangel führt früher oder später zu Krankheit!

Die orthomolekulare Medizin versteht sich als Ergänzungsmedizin zur Schulmedizin und Komplementärmedizin. Sie ist keine alternative Medizin.

Die orthomolekulare Medizin basiert auf hochentwickelten, wissenschaftlich und logisch nachvollziehbaren medizinischen und biochemischen Grundlagen. Nebst Mangelerscheinungen bei den Nährstoffen beschäftigt sich die orthomolekulare Medizin vor allem auch mit den chronisch toxischen Belastungen unserer Zeit. (Umweltbelastung in Luft und Boden, Amalgam, Genussmittel, Nahrungsmittelzusatzstoffe usw.)
Den Ursachen und der Vorbeugung von Krankheiten wird mit Nährstoffen, d.h. mit Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen, Amino- und Fettsäuren begegnet. Wenn immer möglich legen wir das Schwergewicht auf unsere bewährten Algen, Grassäfte und omnimolekularen Heilpflanzen- und Kräutermischungen.

Die orthomolekulare Medizin legt großen Wert auf die Feststellung, dass sich Gesundheit in der heutigen Zeit keinesfalls von selber erhalten kann. Vielmehr muss sie jeder Mensch, mittels einer lebenslangen, aktiven und eigenverantwortlichen Vorbeugung von Krankheiten, erhalten.

Mögliche Nährstoffmängel und chronisch toxische Belastungen werden mit Hilfe von Haarmineranalysen ermittelt. Ergänzend werden oft auch Laboranalysen von Stuhl und Urin herangezogen.

Anwendung

Nährstoff- und Vitaminmangel, chronisch toxische Belastungen, Schwermetallausleitungen, allgemeine Schwächezustände, Allergien, Impfschäden, als Begleit- oder Basistherapie, Leistungssport.

Was können Sie selber tun?

Gehen Sie achtsam mit Ihrem Körper und Ihren Ressourcen um.
">Achten Sie darauf was Sie Ihrem Körper zuführen. Lebensmittelzusatzstoffe, (viele) Medikamente, Kontrazeptiva, hormonaktive Stoffe in Körperpflegemittel und Genussmittel schaden dem Organismus auf Dauer und schwächen alle Körperfunktionen.